Idris Elba liefert mit YARDIE, seiner an Originalschauplätzen in London und Jamaika gedrehten Verfilmung des gleichnamigen Romans von Victor Headley, als erste Regiearbeit einen spannenden Rachethriller ab, der im „melting pot“ London in den 1980er Jahren angesiedelt ist.
Jamaika, in den frühen 1970ern: Kingston Town wird von Bandenkriegen terrorisiert. Bei einer dieser bewaffneten Auseinandersetzungen muss der 10-jährige Dennis „D“ Campbell mit ansehen, wie sein älterer Bruder erschossen wird. Sechs Jahre später ist „D“ selbst Bandenmitglied und immer noch von der Idee besessen, seinen Bruder zu rächen. Doch dazu kommt es nicht: er wird von seinem Boss nach London beordert, um dort die Geschäfte zu übernehmen. Und so wird „D“ zu einem „Yardie“: das ist die Londoner Bezeichnung für aus Jamaika stammende Kriminelle. In der britischen Hauptstadt trifft er auch seine grosse Liebe Yvonne und die gemeinsame Tochter wieder. Er scheint auf dem Weg zurück in ein „normales“ Leben zu sein, als er plötzlich den Mörder seines Bruders wiedertrifft...