Im Fokus des dokumentarischen Dramas steht der junge französische Hochstapler Frederic Bourdin (Adam O'Brian), der in den Medien den Spitznamen ,Das Chamäleon" bekommen hat. Ein Teil seiner Jugend verbrachte der Junge in verschiedenen Jugendheimen, wo er mit der Zeit verschiedene Techniken entwickelte, um dauerhaft aus diesen zu entkommen. Er nahm dafür einfach die Identität von vermissten Kindern an. Insgesamt schmückte er sich im Laufe der Jahre mit über 39 falschen Namen und gab sich damit als eine andere Person aus. Da er sich aber nicht nur die Identitäten von französischen Kindern gab, kam er während seiner Jugend in ganz Europa herum. Im Jahr 1997 gab er sich als Nicholas Barclay aus: also als ein Junge, der von seinen Eltern in San Antonio (Texas) seit mehreren Jahren vermisst wurde. Um die sprachlichen Barrieren überbrücken zu können, gab er vor aus einem Kinder-Porno-Ring entkommen zu sein und rechtfertigte somit seine Verweigerung zu sprechen. Er lebte ganze drei Monate bei der amerikanischen Familie bis ein DNA-Test und ein Privatdetektiv den Schwindel auffliegen ließen.