Hermine (Kisha), die Tochter des reichen Geschäftsmannes Frymann (Paul Eggenschwiler), kehrt nach einem langen Welschlandaufenthalt nach Hause zurück und soll auf Wunsch ihres Vaters die Ehe mit dem reichen Geschäftsmann Ruckstuhl (Erich Vock) aus Zürich eingehen. Frymann plant mit Ruckstuhl im Dorf ein großes Bauprojekt, welches er nur mit dessen Hilfe finanzieren kann. Der Plan scheint perfekt: Geld gegen Liebe. Doch Frymann hat nicht mit Karl (Fabien Rohrer) gerechnet, dem Sohn eines verarmten Schneiders (Urs Bihler), der seit Generationen in der Schuld der Familie Frymann steht. Karl und Hermine verbindet eine unschuldige Jugendliebe, der Karl immer noch heimlich nachtrauert. Hermine, die zwischen den Interessen ihres Vaters, dem eleganten Zürcher Lebemann und ihrer alten Jugendliebe steht, kann sich nicht entscheiden. Erst als sich der junge Karl aus dem Schatten seines Vaters löst und langsam erwachsen wird, vermag er auch die Liebe von Hermine zu gewinnen.