Herausragende Darsteller, wunderbare Musik, eine packende Story: Ken Loach und sein Drehbuchautor Paul Laverty - zwei, die ihre Ideale nie verraten und wunderbare Filme wie "Looking for Eric" und "The Angels` Share" realisiert haben - wissen auch in ihrem aktuellen Werk zu begeistern. Vom Leben von James "Jimmy" Gralton und den turbulenten Ereignissen im Irland der 1930er-Jahre inspiriert pendelt "Jimmy's Hall" zwischen Zärtlichkeit und Zorn, ist voller Weisheit und schlitzohrigem Humor. Ein Film, der den Mut junger Frauen und Männer feiert, die ihre Ideale unbeirrt verteidigen - berührend, universell und zeitlos.
Irland 1932: Jimmy Gralton kommt nach mehr als zehn Jahren aus den USA in sein Heimatdorf zurück. Hier, inmitten der rauen irischen Landschaft, gab es einst einen einfach eingerichteten Tanzsaal: einen Ort der Freiheit und der Inspiration, des Träumens und natürlich des Tanzens. Mit Jimmys Rückkehr erwacht der Saal zu neuem Leben - und damit die Hoffnungen einer jungen Generation auf eine freiere, selbstbestimmte Zukunft. Das allerdings gefällt den konservativen Kreisen im Ort ganz und gar nicht.