Die Schweizer Hauptdarsteller, Anuk Steffen (Heidi) und Quirin Agrippi (Geissenpeter) stehen gemeinsam mit Bruno Ganz (Alpöhi) vor der Kamera. Alain Gsponer (S'Chline Gspängst, Akte Grüninger) adaptiert den Kinderbuchklassiker als Regisseur nach einem Drehbuch von Petra Volpe (Lovely Louise, Traumland) als grosses Filmereignis für die ganze Familie.
Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Grossvater, dem Alpöhi (Bruno Ganz), abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Zusammen mit ihrem Freund, dem Geissenpeter (Quirin Agrippi), hütet sie die Ziegen des Alpöhi und geniesst die Freiheit in den Bergen. Doch die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) nach Frankfurt gebracht wird. Dort soll sie in der Familie des wohlhabenden Herrn Sesemann (Maxim Mehmet) eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara (Isabelle Ottmann) sein und unter der Aufsicht des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) lesen und schreiben lernen. Obwohl sich die beiden Mädchen bald anfreunden und Klaras Oma (Hannelore Hoger) in Heidi die Leidenschaft für das Lesen und Schreiben erweckt, wird die Sehnsucht nach den geliebten Bergen und dem Alpöhi immer stärker...