«Final Portrait» basiert auf dem Buch «A Giacometti Portrait» von James Lord. Der gefragte Charakterdarsteller Stanley Tucci hat nicht nur das Drehbuch verfasst, er überzeugt auch als Regisseur. Sein Spielfilm erzählt von der Entstehung eines Giacometti-Werks, von einer ungewöhnlichen Männerfreundschaft, vom Mut zu Zerstörung und Neuanfang. Geoffrey Rush erweist sich dabei als Traumbesetzung, er verkörpert Alberto Giacometti mit Bravour. Armie Hammer glänzt an seiner Seite in der Rolle des James Lord. Eine intime, eindrückliche Kino-Perle über einen der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Paris 1964: In Alberto Giacomettis Atelier wird gearbeitet, getrunken, gezweifelt, gestritten, geflirtet und gelacht. Der Schweizer ist als Künstler etabliert, seine Werke erzielen auf dem Markt Rekorderlöse. Erfolg interessiert ihn allerdings nicht. Da bittet Giacometti den Schriftsteller und Kunstliebhaber James Lord, ihm Modell zu sitzen. Geschmeichelt und fasziniert sagt dieser zu. Doch Lord hat keine Ahnung, worauf er sich da einlässt. Schon bald erhält der junge Amerikaner Einblicke in den faszinierenden, intensiven, stellenweise chaotischen und irritierenden Schaffensprozess des weltbekannten Künstlers...