Im neuen Film des Schweizer Regisseurs Richard Dindo reist ein Mönch, der den Dichter Bashô darstellt, auf den Spuren von dessen Tagebuch durch die japanischen Landschaften, an Flüssen und dem Meer entlang, durch Wälder, in die Berge. Zeitlose Texte von Bashô, wunderbar gelesen von Christian Kohlund, Musik und Naturgeräusche, Landschaftsaufnahmen von aussergewöhnlicher Schönheit: «Die Reise des Bashô» ist eine tief bewegende, poetische und philosophische Meditation über die Zeit, das Leben, das Älterwerden und den Tod, über die Schönheit und Unvergänglichkeit der Natur.
Der japanische Dichter und Zen-Buddhist Bashô (1644-1694) wird in seiner Heimat noch heute tief verehrt. Die letzten zehn Jahre seines Lebens verbrachte er als Pilger auf Wanderungen durch verschiedene Provinzen seiner Heimat. Unterwegs schrieb Bashô, der als geistiger Vater der japanischen Haiku-Poesie gilt, ein Reise-Tagebuch und seine meditative Lebensweise widerspiegelnde Gedichte.